Hitzeschlacht am Teuto

Bei Temperaturen um 30°C und guter Thermikprognose haben wir am Sonntag in Häger mal wieder die Winde rausgeschoben. Die Bedingungen waren selektiv. Es gehörte auch Glück dazu die richtige Phase zu erwischen, aber einige haben es geschafft. Platzrunden mit 15-60 min Flugzeit waren drin, auch zwei kleine Strecken mit 12Km (Christian) und 14Km (Rolf). Die Wolkenbasis war erstaunlich hoch, es ging bis 1.700m. Da oben war es dann auch wieder angenehm kühl....

Schönes Event, auch wenn es viel Schweiß gekostet hat.

Langes Fliegerwochenende mit Tücken

Den Brückentag nach Frohnleichnam konnten wir in Häger und auch in Ascheloh ganz gut nutzen. Die Thermik war zwar etwas selektiv, aber das Potential des Tages war schon früh zu erkennen, als Klaus nach einem anspruchsvollen Start in Ascheloh über das Schleppgelände flog. Sein Flug endete dann leider schon in Pödinghausen hinter dem Golfplatz - von Ascheoh aus trotzdem eine tolle Distaz.
Einige Starts an der Winde gingen dann auch schnell über kurze Distanzen aus Häger hinaus. Erst am Nachmittag fand dann Dete den direkten Einstieg in einen wirklich guten Bart und konnte daraus einen Flug bis Hameln machen. Dazu war geduldiges Taktieren an der Basis notwendig, weil durchgehende Bärte eher die Ausnahme waren.
Der Samstag war wegen des starken Grundwinds etwas schwierig zu handeln. Wir haben zunächst versucht am Seil in die Luft zu kommen. Allerdings wurde relativ schnell klar, dass die Thermik durch den starken Grundwind kaum nutzbar war. Nur Steve konnte mit relativ geringem Höhengewinn und starkem Versatz durch einen Flug in Richtung Halle punkten.

Nachmittags haben wir in Häger abgebrochen und sind dann zur Schwedenschanze gefahren, wo auf einer abgemähten Wiese Groundhandling geübt wurde. "Landebier" gab es dann am Schwedenfrieden in geselliger Runde auch noch.

Der Sonntag fiel wegen des immer noch zu starken Grundwinds in Häger aus. Allerdings konnte der eine oder andere am Brunsberg auf Strecke gehen. Die Bedingungen am Start waren auch dort recht anspruchsvoll. Es kamen aber immerhin Flüge zwischen 15 und 30 km zustande. Frank L und Matthias sind zu zweit knapp 15 km geflogen – schön gemacht.

1. Mai am Stüppel

Den Feiertag mitten in der Woche haben wir wieder zu einem kleinen Ausflug ins Sauerland genutzt. Bei vorhergesagtem schwachem bis mäßigem NW-Wind kamen da eigentlich nur Wirmighausen und der Stüppel in Frage.
Über unseren Fliegerkalender kamen schnell 10 Interessierte zusammen, die sich größtenteils an unserem Treffpunkt an der AB-Abfahrt Schloß Holte-Stukenbrock einfanden. In 3 Fahrgemeinschaften ging es los in den Süden. Nach kurzer Diskussion wurde von den meisten der Stüppel bevorzugt.
In Andreasberg angekommen, waren schon früh die ersten Piloten in der Luft und konnten schon gegen 11:30 gut überhöhen. Der blaue Himmel lockte auch uns schnell an den Start. Unser Piloten-Frischling Pia legte den ersten Start vor und alle anderen kamen kurzer Zeit später hinterher. Der Berg war anfangs noch etwas selektiv und ließ nicht jeden beim ersten Versuch mitspielen. Allgemein waren die Bedingungen jedoch sehr gut. Gegen 13 Uhr wurde die Bewölkung teils so dicht, dass Matthias seine Bemühungen nach Wirmighausen zu fliegen aufgab und wie viele andere erstmal Landen ging. Das Kaffee in Ramsbeck bot für die kurze Pause lecker Kuchen und Kaffee.
Gegen 17 Uhr mit etwas reduzierter Truppe wieder am Start ging es in die zweite Runde. Leichte und großflächige Thermik ließ zum Abend erneut Freude aufkommen. Insgesamt ein schöner Flugtag, bei dem jeder von uns seinen Spaß hatte.

Wie wir Nachmittags über Funk hören konnten, waren zusätzlich noch ein paar Vereinskollegen nach Wirmighausen gefahren und auch dort gut geflogen.

Fliegerwochenende mit reger Beteiligung

Das Wochenende fing dieses Mal für den einen oder anderen bereits am Donnerstag (!) in Ascheloh an. Die meisten sind allerdings erst am Freitagmittag in Vinsebeck ins Wochenende geflogen. Dort konnten wir zwar nur wenig Thermik nutzen, die etwas verlängerten Flüge bei bestem Wetter und guter Fernsicht waren aber trotzdem schön.
Den Flugtag an der Winde konnten wir auch gut als Technik-Check nutzten. Nachdem Frank die Mitnehmerbolzen wieder in die Winde eingebaut hat und alles ordentlich gefettet war lief die Winde wie geschmiert. Das neue Funkgerät für die Winde war zwar nur provisorisch befestigt, konnte seine gute Tauglichkeit aber trotzdem beweisen – prima Sprachqualität, gute Lautstärke auch bei laufendem Motor.
Samstag war nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Anfangs war der Wind am Bastenberg bei Ottbergen sehr vielversprechend. Leider ließ er dann aber schon nach etwa 30 Minuten soweit nach, dass das erhoffte Soaringerlebniss nur in Abgleitern endete. Lediglich Klaus und Christof waren so schnell fertig, dass sie die wenigen Minuten mit gutem Wind nutzen konnten.
Der Sonntag war dann trotz der etwas indifferenten Wettervorhersagen das Sahnestück. Am Nachmittag nahm der Wind im Sauerland soweit zu, dass zunächst schönes Soaren in Wirmighausen und am Stüppel möglich war. Am Stüppel war ab 13 Uhr auch schon Thermik dabei, welche dann Aufdrehen bis an die Basis zuließ. Hier waren unsere Flüge bis zu 2 Stunden lang, obwohl es zwischenzeitlich mal kurz etwas ungemütlich wurde.
An allen Tagen waren erfreulicherweise immer viele GSC-Piloten dabei. Für einige waren es Samstag und Sonntag Erstflüge in bis dato unbekannten Fluggeländen. Schön, dass diese Exkursionen mit viel Spaß und guten Flugzeiten verbunden waren. So kann das Jahr gerne weitergehen.

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