Himmelfahrt per Winde

Himmelfahrt - um dem Himmel näher zu kommen, haben wir heute die Winde in Vinsebeck aufgebaut. Herrlich warmes Wetter und viel Betrieb, bei uns und den Segelfliegern. Die Thermik hätte etwas konstanter sein dürfen, aber mit etwas Glück konnte man auch ausgedehnte Platzrunden drehen.

Schleppbetrieb wieder aufgenommen

Endlich.

Nach den Erleichterungen bei der Infektionsschutzverordnung, insbesondere bei den Outdoor Sportaktivitäten, konnten wir am Samstag wieder den Windenschleppbetrieb aufnehmen. Der Technik-Check vor dem Schleppbetrieb lief erstaunlich glatt, es gab nur kleine Probleme, die wir direkt und in kurzer Zeit lösen konnten.

Wetterprognose perfekt, Wind aus ONO, gute Thermik und hohe Basis. Nach der langen Flugabstinenz war das Interesse groß, die Anzahl der angemeldeten Piloten war ungewöhnlich hoch, und es waren auch einige neue Vereinsmitglieder dabei. Zum Infektionsschutz gab es eine Reihe von Auflagen, die aber von allen Piloten vorbildlich eingehalten wurden.

Anfangs waren die Bärte sehr zerrissen und schwer zu zentrieren, aber nachmittags nach technikbedingter Pause ging es dann deutlich besser. Es gab viele längere Flüge, gegen Abend ging es sogar bis 1.800m hoch. Ingo und Rolf konnten ausgedehnte Platzrunden drehen, Ingo konnte sich sogar 2h halten.

Wegen Seilüberwurf mit anschließender Seilbergung (MzR Junior, danke für die Hilfe) konnten die letzten beiden Schlepps leider nicht mehr gemacht werden. Trotzdem ein grandioser Tag!

Top Tag in Kella

Die Windvorhersagen waren eigentlich für keines der Fluggebiete in unmittelbarer Umgebung wirklich gut. Falsche Richtung, matschiges Schleppgelände..., also haben wir uns am Samstag auf den Weg nach Kella bei Eschwege gemacht - das schien recht sicher zu sein. 2 Stunden Anfahrt waren in der Fahrgemeinschaft mit vielen Gesprächsthemen - u.A. Fliegen - schnell vorüber. Dann noch mehr oder weniger flott die 150m den Berg hoch und schon mussten wir warten. Da waren schon recht viele auf dieselbe Idee gekommen. Der Wind und die Sonneneinstrahlung waren auch noch nicht der Hit. Als schließlich der erste Pulk raus war, ging es kurzfristig ganz gut, aber schon 15 Minuten später standen fast alle wieder am Boden. Mit der nächsten guten Phase kam auch gleich die erste Baumlandung - völlig überflüssig, da man eigentlich keine niedrigen Kreise hinter die Abrisskante fliegen sollte.
Mit etwas Bastelei und Taktik ging es im Weiteren für viele gut an die Basis. Rolf ist auch gleich mal eben knapp 100km bis Höxter geflogen (Gratulation!), die übrigen von uns konnten die Frühlingsthermik genießen, bis zur nächsten Baumlandung mit Heli-Einsatz. Die Feuerwehr rief uns über Funk runter, worauf wir den Tag in Kella für beendet erklärt und uns um die Kaffee und Kuchen Versorgung gekümmert haben.
Aus den anderen Fluggeländen (Brunsberg, Porta) kamen interessanterweise auch Meldungen über schöne Flüge zum Saison-Start. Durch die, auch schon im Vorfeld geschehenen Baumlandungen, dürfte das Fliegen für Gastpiloten in diesem Fluggelände wohl erst mal erschwert werden. Es war übrigens niemand von uns in den Bäumen.Text: Dete, Fotos: Christof

Bereinigung der User-Accounts

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