Langes Fliegerwochenende mit Tücken
Den Brückentag nach Frohnleichnam konnten wir in Häger und auch in Ascheloh ganz gut nutzen. Die Thermik war zwar etwas selektiv, aber das Potential des Tages war schon früh zu erkennen, als Klaus nach einem anspruchsvollen Start in Ascheloh über das Schleppgelände flog. Sein Flug endete dann leider schon in Pödinghausen hinter dem Golfplatz - von Ascheoh aus trotzdem eine tolle Distaz.
Einige Starts an der Winde gingen dann auch schnell über kurze Distanzen aus Häger hinaus. Erst am Nachmittag fand dann Dete den direkten Einstieg in einen wirklich guten Bart und konnte daraus einen Flug bis Hameln machen. Dazu war geduldiges Taktieren an der Basis notwendig, weil durchgehende Bärte eher die Ausnahme waren.
Der Samstag war wegen des starken Grundwinds etwas schwierig zu handeln. Wir haben zunächst versucht am Seil in die Luft zu kommen. Allerdings wurde relativ schnell klar, dass die Thermik durch den starken Grundwind kaum nutzbar war. Nur Steve konnte mit relativ geringem Höhengewinn und starkem Versatz durch einen Flug in Richtung Halle punkten.
Nachmittags haben wir in Häger abgebrochen und sind dann zur Schwedenschanze gefahren, wo auf einer abgemähten Wiese Groundhandling geübt wurde. "Landebier" gab es dann am Schwedenfrieden in geselliger Runde auch noch.
Der Sonntag fiel wegen des immer noch zu starken Grundwinds in Häger aus. Allerdings konnte der eine oder andere am Brunsberg auf Strecke gehen. Die Bedingungen am Start waren auch dort recht anspruchsvoll. Es kamen aber immerhin Flüge zwischen 15 und 30 km zustande. Frank L und Matthias sind zu zweit knapp 15 km geflogen – schön gemacht.