30 Jahre GSC-Teuto (PSC Verl)

Es ist schon ziemlich lange her, dass Hermann zusammen mit drei weiteren Gründungsmitgliedern - die leider nicht mehr fliegen - im Sommer 1991 den PSC-Verl e.V. gegründet hat. Seitdem hat es viele Höhen und auch Tiefen im Vereinsleben gegeben. Der letzte wichtige Höhepunkt war wohl die Umbenennung des Vereins, um den Bezug zur Region Teutoburger Wald zu setzen und so deutlich mehr Piloten anzusprechen. Zuvor haben sich vermutlich viele gefragt, 'Was soll ich in Verl?'. Unsere aktuellen Beitrittszahlen zeigen, dass sich nun scheinbar viel mehr Piloten angesprochen fühlen.
Am letzten Wochenende im August konnten wir nun in netter Runde unser 30 Jähriges Vereinsbestehen in Vinsebeck feiern. Das Wetter war zwar wenig sommerlich, es konnten aber am Samstagnachmittag doch noch ein paar Windenstarts durchgeführt werden. Zuvor hatte unser Festkomitee mit ein paar Helfern die Grill- und Bierzelt Wagenburg aufgebaut, um den erwarteten Regenfällen zu trotzen. Zum Abend kamen dann - sehr zu unserer Freude - auch noch einige Segelflieger vom LSV-Egge und die Drachenflieger von Vinsebeck dazu. Bratwurst, Steaks, Salate und Getränke trugen zur unbeschwerten Stimmung bei. Wem zu kalt wurde, der konnte sich am Lagerfeuer aufwärmen. Ein Vertreter des LSV-Egge sagte uns in halb-offizieller Aufgabe, wie willkommen wir mit unserem Flugsport auf dem Platz sind und dass uns die Segelflieger allgemein sehr gerne dort sehen und mit uns zusammen fliegen.
Gern wurde auch in einem Fotoalbum von Hermann geblättert. Seine ersten Erfahrungen mit den damaligen Gleitschirmen und die hippen Outfits der frühen 90er zeigten auch den jüngeren Piloten, wie alles angefangen hat.
Als Höhepunkt des Abends wurde Hermann als langjähriger Vorsitzender geehrt. Ohne ihn würde es den Verein nicht geben und ohne seine immer wieder gewährte Unterstützung wären wir nicht da, wo wir heute als Verein stehen. Die Übergabe einer Urkunde als Anerkennung seiner 30-Jährigen Vereinsarbeit hat ihn offensichtlich tief gerührt.
Erst gegen 2 Uhr zogen sich die letzten Camper in Ihre Fahrzeuge zurück. Der ein oder andere soll am nächsten Morgen auch Kopfschmerztabletten benötigt haben.
Alles in allem war es ein gelungenes Fest. Besonderer Dank gilt unserem Festkomitee Andreas, Dirk und auch Rolf für die Organisation.

 

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